Der Amerikaaustausch im Jahre 2005 und 2006
  Jonas Bazan
 

Jonas Bazan

 

Zu seiner Person:

 

 

-          sein Name ist Jonas Bazan (mit weichem „z“)

-          16 Jahre alt

-          wurde am 18.1. 1990 geboren

-          hat einen älteren Bruder(der genauso aussieht wie er, nur größer)

-          seine Hobbies sind: Gitarre, PC, Musik hören

-er wohnte bei Matt p

 

 

Ein Baum im Indian Summer:

 

Die Amerikaner staunten nicht schlecht, was wir so aus Deutschland mitbrachten...! Diese Mitbringsel waren alle aus dem Bereich „Süßes“ oder andere Braunschweiger bzw. deutsche Spezialitäten. Am Erstauntesten waren sie allerdings über einen Mitgereisten, den sie zunächst gar nicht als einen solchen identifizierten! Zwar war er eigentlich ein ziemlich normaler Junge, was jedoch extrem auffiel, war seine Matte, die sich in grauer Vorzeit eines Tages plötzlich zu einem unglaublichen Afro gekräuselt hatte (ja, vorher hatte er wirklich glattes Haar gehabt).

Die Rede ist von, na? Genau! Jonas!!

Doch nachdem sich die Amerikaner von ihrem ersten Schrecken erholt hatten, machten sie das Beste aus der Situation und gaben ihm kurzerhand einen nahe liegenden Spitznamen: „Tree“.

Sie stellten fest, dass Jonas eigentlich ein ganz brauchbarer Kerl ist, mit dem man eine Menge Spaß haben kann. Mit seiner offenen und unkomplizierten Art verstand er sich mit vielen Amerikanern von Anfang an gut. Ein wenn auch etwas ungewöhnliches Beispiel hierfür war die Sache mit dem Mathelehrer... Denn nachdem Jonas als Deutscher (!), in einem fremden Land (!!), einen Beitrag (!!!) zu Mr. Duquettes Unterricht geleistet hatte - vielleicht in nicht 100%ig korrektem Englisch, (but: who cares?), rastete der Pädagoge vor Begeisterung schier aus und hörte 10 Minuten lang nicht auf, Jonas mit beiden Daumen oben für sein Engagement zu loben...

Dass man mit Jonas viel Spaß haben kann, merkten nicht nur die Amis, sondern auch ihre Haustiere. Da gab es zum einen „Troy“, ein Vierbeiner, der vermutlich zur Gattung der chinesischen Wursthunde (Maße: 50*20*20cm, IQ: nicht messbar) gehört. „Troy“ (sprich: „treu“) machte seinem Namen alle Ehre, denn er versuchte nach einigen Tagen, auf Jonas’ Bett zu gelangen, um mit ihm möglichst viel Zeit, und zwar auch nachts, zu verbringen. Der Köter musste sich allerdings in Anbetracht der schwindelerregenden Betthöhe von exakt 37,5 cm geschlagen geben. Wenn die treue Wurst nicht an der Höhe des Bettes scheiterte, dann an einer Rivalin: der überdimensionalen Hauskatze, so dass letztendlich immer die Mieze das Vergnügen hatte, bei Jonas zu schlafen...

So hinterließ Jonas sicherlich einen durchaus positiven Eindruck bei allen Amerikanern: Mensch und Tier. Und das war schließlich, wie uns oft genug (!) ans Herz gelegt worden war, eines der wichtigsten Ziele unseres Aufenthaltes im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

 

 

 

P.S.:

Vielen Dank an Jonas für die Gastfreundschaft in „seinem“ Haus. Insbesondere die Couch, den Sessel und den 40-Zoll-Fernseher haben wir in guter Erinnerung behalten. Was hatten wir für einen Spaß, als wir zu viert zwei Kingsize-Pizzas bei amerikanischen DVDs vollständig aufaßen...

 

P.P.S.:

Übrigens: Trotz stichhaltiger Indizien und langer Diskussionen konnte bis jetzt eine Verwandtschaft Jonas’ mit einem Baum noch nicht vollständig bewiesen werden. Aber wir arbeiten dran.

 
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